Grundsätzlich kann bei den Diagnosemethoden unterschieden werden zwischen den nicht-invasiven Methoden (Gemülldiagnose, Puderzuckermethode, CO₂-Methode) und den invasiven Methoden (Brutproben, Auswaschproben), bei denen Arbeiterinnen oder Brut getötet werden. Die invasiven Methoden sind vergleichbar mit einer Blutprobe – bei ihnen wird eine kleine Anzahl an Bienen zur Diagnose des Gesamtvolkes verwendet. Viele Methoden erfassen die „phoretischen“ Milben, also die auf den Arbeiterinnenbienen aufsitzenden Varroen. Brutproben hingegen messen den Befallsgrad der verdeckelten Bienenbrut. Die Gemülldiagnose nimmt hier eine Sonderstellung ein, da die Anzahl der erfassten Milben...
bienen&natur Digitale Ausgabe
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