Bienengesundheit/Varroa

Bienengesundheit/Varroa

Die gefangene Königin wird auf die Bannwabe mit Arbeiterzellen oder besser mit Drohnenzellen gesperrt und diese in das Brutnest gehängt. Die Drohnenwaben kann man z.B. im Frühjahr von den Bienen in Baurahmen herstellen lassen. Foto: Ute Schneider-Ritter

Bannwabenverfahren: Varroamilben bekämpfen

Das Bannwabenverfahren ist eine von mehreren Möglichkeiten, die Varroamilbe biotechnisch zu bekämpfen. Beim Bannwabenverfahren wird zunächst die Aufzucht der Brut auf wenige Waben und...
Die Varroamilben befallen bevorzugt Drohnenlarven, da sie sich in der Drohnenbrut besser vermehren können. Foto: Jürgen Schwenkel

So schadet die Varroamilbe den Bienen

Die Varroamilbe befällt die Bienenbrut und verbreitet dabei Viren. Daran können die Bienen später sterben.
Bei der vollständigen Brutentnahme entnimmt man dem Volk alle Brutwaben, in denen viele Milben sitzen. Foto: Ute Schneider-Ritter

Totale Brutentnahme: Varroabekämpfung und Bauerneuerung

Bei der Totalen Brutentnahme (TBE) entnimmt man den Bienen die Brut und befreit sie so von einem Großteil der Varroamilben. Die vollständige Brutentnahme ist eine effiziente, biotechnische Varroabekämpfung.
Die Bienen sollten bei der Sprühbehandlung mit Milchsäure nur wenig benetzt werden. Foto: Ute Schneider-Ritter

Milchsäure sprühen: Brutfreie Völker behandeln

Eine Sprühbehandlung mit Milchsäure dürfen Imker nur nach der Tracht und Honigernte vornehmen. Außerdem müssen die Bienenvölker brutfrei sein, da Milchsäure nicht auf Milben...
Erwärmung von bienenfreien Brutwaben: Im „Varroa-Controller“ können die Varroamilben in den Brutzellen von bis zu 18 Brutwaben ohne ansitzende Bienen durch eine mindestens zweistündige Wärmebehandlung abgetötet werden. Foto: www.varroa-controller.com

Hyperthermie: Varroamilben mit Wärme töten

Bienenvölker versuchen, die Temperatur im Bienennest nicht über 34 bis 35 °C ansteigen zu lassen, da es sonst zu Brutschäden kommen kann. Bei weiter steigenden...
In diesem Nassenheider-Verdunster tropft die Ameisensäure auf ein Vliestuch und verdunstet dort.

Mit Ameisensäure gegen die Varroa behandeln

Die Ameisensäurebehandlung gegen die Varroamilbe ist weit verbreitet, da sie auch in der Brut wirkt. Wir zeigen, wie sie wirkt und worauf man achten muss.
Schadet das Jakobskreuzkraut Bienen und Honig? Foto: Kerstin Neumann

Schadet das Jakobskreuzkraut Bienen und Honig?

Ab Juli blüht das Jakobskreuzkraut, das für Pferde und Rinder giftig ist. Ist es auch gefährlich für die Bienen und den Honig?
Hier ist der Melezitosehonig in den Zellen hart geworden. Man sieht dem Honig die sulzige Konsistenz schon an. Foto: Jürgen Schwenkel

Melezitose: Was tun bei Zementhonig?

Bei Melezitose wird der Honig bereits in den Waben hart. Imker sprechen deshalb von Zementhonig. Mit einigen Tricks lässt sich Melezitosehonig trotzdem ernten.
Wenn man einen Brutstopp in einem Volk will, kann man einfach die Königin käfigen. Diese legt dann nicht mehr und die Varroamilben können sich nicht mehr in der Brut vermehren. Hier ist die Königin eingesperrt, die Brut um sie herum läuft gerade aus. Foto: Jürgen Schwenkel

Königin käfigen: Brutstopp gegen Varroa

Wer die Varroa biotechnisch bekämpfen will, kann die Königin käfigen. So können sich die Milben in der brutfreien Zeit nicht vermehren und man kann später gut behandeln.
Auch beim Auflegen der ApiLive Var-Streifen sollte man unbedingt Schutzhandschuhe tragen und die geteilten Streifen nach den Angaben der Gebrauchsanweisung auflegen. Foto: Ute Schneider-Ritter

ApiLife Var: Thymol-Streifen gegen die Varroamilbe

  Thymol wirkt keimtötend (antiseptisch) und wird daher zur Abtötung von Pilzen und Bakterien eingesetzt. Imker nutzen Thymol zur Behandlung ihrer Bienen gegen die Varroamilbe....

Schulungsmappe

Hier stellen wir regelmäßig Ergänzungsbeiträge zur Schulungsmappe für Imker zum Download zur Verfügung.

Die gesamte Schulungsmappe können Sie direkt im Imker-Shop bestellen.