Die Herstellung von fertiger Futterlösung mit seinem „Winterfutterautomaten“ hat Hermann Spiegel als Jungimker vor etwa 40 Jahren einem „alten Hasen“ abgeguckt. Diese bequeme Methode bewährt sich seither jeden Sommer aufs Neue. Mit wenig Aufwand lässt sie sich nachbauen.
Sie wurde im Juliheft von ADIZ / die biene / Imkerfreund vorgestellt und lässt sich hier abrufen:
Am 29. Oktober schrieb Hermann Spiegel noch folgende Ergänzung:
Inzwischen kann ich die Konzentration von Zucker in meiner Lösung genau angeben, da ich in dieser Saison die zugeführten Mengen von Zucker und Wasser genau notiert habe. Es waren in diesem Jahr 162 kg Zucker und 95 l Wasser, bis alles gelöst war.
Das Mischungsverhältnis Zucker : Wasser habe ich nach folgender x-Gleichung berechnet:
162 : 95 = 3 : x
162x = 3mal 95
x = 285 : 162
x = 1,759
Ergebnis: 162 : 95 = 3 : 1,759
Meine im Artikel geäußerte Vermutung, das Mischungsverhältnis sei sogar stärker als 3 : 2, hat sich also bestätigt.
Nach den zahlreichen Anrufen, die ich bisher bekommen habe, wird der Futterautomat eifrig nachgebaut.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Spiegel